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Auch die Transkription von Nettlaus handschriftlichen Manuskripten der bislang unveröffentlichten Bände VI und VII kann und soll das gemeinschaftliche Werk eines Teams von ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen sein, die mithelfen, die Geschichte der Anarchie sowohl als gedruckte Buchausgabe als auch als erweiterte digitale Onlineausgabe erstmals vollständig verfügbar zu machen.
Die Zielsetzung des Editionsprojektes
Die geplante Werkausgabe der Geschichte der Anarchie will das für die Forschung so wichtige Werk erstmals in der von Max Nettlau vorgesehenen Fassung vollständig veröffentlichen. Die Veröffentlichung erfolgt in multimedialer Form als:
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gedruckte Buchausgabe (Hardcover), die auch als Referenzwerk für die erweiterte Onlineausgabe des Werkes dient, und als
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digitale Onlineausgabe, die inhaltlich identisch mit der Druckausgabe ist. Sie bietet jedoch erweiterte Nutzungsmöglichkeiten (wie Volltextsuche, freie Verschlagwortung usw.) und dient auch als Plattform für den kollaborativen Auf- und Ausbau der multimedialen Werkedition.
Mit dieser multimedialen Werkausgabe soll Nettlaus Geschichte der Anarchie nicht nur erstmals vollständig zugänglich gemacht, sondern sie soll als historisch-kritische Edition auch im Kontext ihrer Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte und unter Einbeziehung der aktuellen Erkenntnisse der internationalen Anarchismusforschung präsentiert werden, um dadurch eine Erweiterung und Vertiefung der Forschung zu ermöglichen. Die Veröffentlichung des Werkes geschieht in folgenden drei Arbeitsstufen:
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Neuveröffentlichung der zu Lebzeiten des Autors bereits erschienen Bände I bis III. Diese werden für die Neuveröffentlichung als Teil der Werkedition redigiert und korrigiert sowie neu gesetzt und ebenso wie die Folgebände speziell für die erweiterte Nutzung als Onlineausgabe aufbereitet.
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Neuveröffentlichung der nach dem Tod des Autors veröffentlichten Bände IV bis V. Diese werden entsprechend den für die Werkausgabe entwickelten Editionsrichtlinien redaktionell überarbeitet.
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Erstveröffentlichung der Bände VI bis VII. Dafür werden die im Internationaal Instituut voor Sociale Geschiedenis (IISG) in Amsterdam archivierten Manuskripte transkribiert und entsprechend den für die Werkausgabe entwickelten Editionsrichtlinien redaktionell überarbeitet
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