Textversion
Inhaltliche und redaktionelle Korrekturen
Die vom Verlag der Originalveröffentlichung in Abstimmung mit dem Autor erstellten Druckfehlerberichtigungen werden in der Neuedition des Werkes direkt mit berücksichtigt. Das gleiche gilt für die Korrekturen, die in späteren Editionen ergänzend zu den Korrekturhinweisen der Originalausgabe mit aufgenommen wurden. Bei der editorialen Neubearbeitung des Werkes wurden weitere bislang unerkannt gebliebene Schreib- und Druckfehler entdeckt und korrigiert. Dabei wurden auch Fehler entdeckt, die offensichtlich bei der Korrektur anderer Fehler durch den Setzer des Buches neu hinzugefügt worden sind. Diese werden nach dem Abgleich mit dem Originalmanuskript bzw. mit den korrigierten „Druckfahnen“ des Autors ebenfalls berichtigt.4 Alle Korrekturen werden im Errata-Verzeichnis dokumentiert.
Umlaute
Die von Nettlau verwendete altertümliche Umschrift bei Großbuchstaben von Worten mit einem Umlaut am Wortanfang (z. B. „Oesterreich“ oder „Ueberblick“) wird aufgelöst. Stattdessen wird die heute übliche Schreibweise der Umlaute mit Umlautpunkten (also in unserem Beispiel „Österreich“ und „Überblick“) verwendet. Dies soll nicht nur die Lesbarkeit des Textes verbessern, sondern es garantiert auch die bessere Auffindbarkeit der Worte in ihrer heutigen Schreibweise bei der Volltextsuche in der Onlineversion.
Schreibweise von Namen
Die Schreibweise der Namen von Personen, Orten/Regionen/Ländern sowie von Organisationen und Periodika folgt der Originalvorlage. Diese Namen werden sowohl im Register der Personen und Periodika in der Printausgabe als auch in dem erweiterten Schlagwortindex der Onlineausgabe in der heute korrekten Schreibweise der Namen berücksichtigt. Sofern es sich bei den im Register bzw. im Schlagwortindex berücksichtigten Namen um fremdsprachige Namen handelte, die (wie z. B. aus dem Russischen) in die lateinische Schreibweise übertragen werden müssen, so geschieht das nach den Regeln der modernen Transkription.
Manchmal gibt es in den gedruckten Bänden des Werkes, aber auch in den Manuskripten der bislang unveröffentlichten Bände unterschiedliche Schreibweisen der Namen von Orten, Personen oder Periodika. So findet sich z. B. für den
4__Dies war zum Beispiel der Fall in der Originalbuchausgabe des ersten Bandes, wo auf S. 203 von einem „Maximimus von Freiheit“ die Rede ist. Durch Vergleich mit dem Originalmanuskript und auch mit der von Nettlau erstellten „Druckfahne“ zu dem Band haben wir festgestellt, dass dies ein vom Setzer des Buches neu hinzugefügter Fehler war, denn in Nettlaus Originalmanuskript und in der „Druckfahne“ für den Setzer heißt es korrekterweise „Maximums von Freiheit“.
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